Star Wars Battlefront Collection hat einen schlechten Start
(Bildquelle: Aspyr)
Dass Server nicht so funktionieren, wie sie es sollten, ist ein recht weit verbreitetes Problem, besonders wenn viele Spieler gleichzeitig zocken wollen. Bei der Star Wars Battlefront Classic Collection, die Mitte März herauskam, nahm das Problem aber ganz neue Dimensionen an.
Die Ursache für das Problem war in diesem Fall aber leicht vermeidbar, was den ganzen Fall eigentlich nur schlimmer macht. Was ist da verkehrt gelaufen?
200 Server-Plätze für Tausende Spieler
Wer beim Start von der Star Wars Battlefront Collection für die Server verantwortlich war, hatte zum Launch mit Sicherheit keinen guten Tag. Die Steam-Rezensionen spiegeln wider, was schlichtweg als „schlechte Planung“ durchgehen kann: lausige drei Server mit jeweils 64 Spieler-Slots.
Dass das gerade zum Launch eines Spiels, an das viele Gamer schöne Kindheitserinnerungen haben, nicht ausreichen wird, sollte eigentlich keine Überraschung sein – es ist immerhin ein Multiplayer-Spiel. Und selbst als dieses Problem gelöst wurde und die Server-Kapazitäten erweitert wurden, hörten die schlechten Reviews nicht auf.
Miese Performance und Bugs an jeder Ecke, noch dazu Probleme beim Beitritt zu neuen Matches – so kann man Fans und Spieler sehr schnell wütend machen. Kein Wunder, dass sich viele abgezockt gefühlt haben und ihr Geld zurück wollten.
35€ für die Classic Collection, die vorne und hinten nicht abliefert, waren jeder Menge Spieler einfach zu viel. Da sind die wuchtigen 36 GB Speicherplatz besser in anderen Spiele investiert und nach diesem katastrophalen Start kann man den Spielern wirklich keinen Vorwurf machen, wenn sie wütend und enttäuscht reagieren.