Florida Joker verlangt Sprechrolle in GTA 6

(Bildquelle: Rockstar Games)

Der GTA-6-Trailer von Rockstar Games bediente sich einiger realer Szenen, die im Laufe der letzten Jahre viral gegangen sind. Eine der Personen war darüber gar nicht erfreut und wollte Rockstar Games erst verklagen, hat sich dann aber umentschieden!

Der Florida Joker hatte Rockstar und Take-Two mit einer Klage gedroht, nachdem sein Erscheinungsbild im Trailer verwendet wurde. Nun hat er jedoch seine Meinung geändert und wünscht sich stattdessen eine größere Rolle im Spiel.

Florida Joker möchte seine Figur synchronisieren

Lawrence Sullivan, auch bekannt als der "Florida Joker", zeigte sich alles andere als erfreut, als er im Trailer von GTA 6 einen Charakter entdeckte, der seinem Erscheinungsbild ähnelte. Seit der Veröffentlichung des Trailers hat Sullivan auf TikTok mehrere Videos hochgeladen, in denen er von Take-Two und Rockstar Geld fordert.

Zu Beginn verlangte er für die Verwendung seines Aussehens im Trailer 1-2 Millionen Dollar von Rockstar. Er erklärte, dass er nicht einmal mehr in Ruhe essen gehen könne, ohne belagert zu werden. Aber sind wir mal ehrlich, wenn man so auffällig aussieht, gibt es sicherlich Leute, die ein Foto mit einem machen wollen, oder?

Es scheint, als hätte der Florida Joker inzwischen Zeit gehabt, über die Situation nachzudenken, und seine Meinung komplett geändert. Nun bittet er Rockstar darum, ihn ins Spiel aufzunehmen, seiner Spielfigur Sprechrollen zu geben und möchte offenbar vom Erfolg des Spiels profitieren.

"Ich versuche wirklich nicht, euch zu verklagen, also gebe ich euch einen zusätzlichen Monat. Meldet euch bei mir, lasst mich die Figur vertonen, gebt mir mehr Handlung im Spiel und zahlt mir ein paar Millionen, macht ein Royalty-Abkommen mit mir. Lasst uns Geschichte schreiben."

Sullivan scheint offenbar erkannt zu haben, dass er durch eine Zusammenarbeit mit Rockstar deutlich mehr Geld verdienen könnte, als wenn er gegen sie klagen würde. Es ist allerdings eher unwahrscheinlich, dass Rockstar auf sein Angebot eingehen wird.