Die Anziehungskraft der japanischen Kunst: Von Ukiyo-e bis Manga
Die Faszination für japanische Kunst hat bis heute Bestand. Insbesondere seit dem Aufkommen von Manga, Anime und Co. ist die Zeichenkunst aus Fernost auch in Europa zu einem alltäglichen Phänomen geworden.
Die Ukiyo-e, wie die Werke von Katsushika Hokusai, griffen bereits die serielle Natur des Manga vorweg. In Büchern wurden vor allem alltägliche Szenen auf Drucken festgehalten und teilweise über mehrere Panels verteilt – ähnlich dem modernen Manga- und Comicformat.
JAPANISCHE UND FERNÖSTLICHE LANDSCHAFTEN: EINE HOMMAGE AN DIE NATUR
Die Natur nimmt im Shintoismus, der neben dem Buddhismus eine bedeutende Religion Japans ist, eine außerordentliche Stellung ein. Götter und Geister, bekannt als Kami, hauchen der Natur Leben ein und es gilt, sie zu ehren und zu respektieren. In einem Land, das regelmäßig von Naturkatastrophen wie Erdbeben und Tsunamis heimgesucht wird, ist diese Ehrfurcht vor der Natur verständlich. Aus der harmonischen Verbindung von Natur, dem Göttlichen und dem alltäglichen Leben der Menschen entsteht eine einzigartige Ästhetik und spiegelt sich phänomenal auf unseren Mauspads wider. Diese Schönheit, die nahezu alle Facetten des shintoistischen Lebens durchdringt, zeigt sich beispielsweise in den meditativen Zen-Gärten, dem symbolträchtigen Magnolienbaum der Teezeremonie oder in der Kunst des Ikebana, der japanischen Blumensteckkunst.
JapanischeKunst: Koi-Fische
Die Bedeutung von Kois erstreckt sich weit über ihre ästhetische Anziehungskraft hinaus. In der japanischen Kultur stehen sie für Eigenschaften wie Ausdauer, Stärke und Glück. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sie häufig in japanischen Gärten und Teichen anzutreffen sind, wo sie als Symbole für Wohlstand und Harmonie gelten.
Die Kunst der Samurai: Tradition und Ehre
Die Samurai waren eine Klasse von Kriegern im feudalen Japan, die für ihre Tapferkeit, Disziplin und Loyalität bekannt waren. Doch neben ihren Fähigkeiten im Kampf waren die Samurai auch Meister der Künste, einschließlich der Kalligrafie, des Teezeremoniells und der Blumensteckkunst Ikebana.